H  E N N I N G    F U C H S    -  vocal / guitar

Henning wuchs im Ahrtal und in Dionysos (Griechenland) auf. 2002 absolvierte er das Musikstudium an Sir Paul McCartneys Liverpool Institute for Performing Arts (LIPA) mit dem Ba(Hons) Degree in Performing Arts (Music), Class I. Gemeinsam mit Franziska gründete er 2003 Sabanova in Berlin. Seit 2008 optimiert Henning sein kompositorisches Handwerk an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" im Diplomstudiengang Filmmusik.


Wo bist Du geboren?
In Bonn-Bad Godesberg.

Wann hast Du angefangen zu singen und Gitarre zu spielen?
Mit elf Jahren habe ich von meinem Bruder die ersten Akkorde und Stücke gezeigt bekommen. Weil das aber bei mir so grottig klang, habe ich angefangen gleichzeitig zu singen, um die schiefen Akkorde und unrhythmischen Schläge zu übertönen.

Was waren Deine ersten Lieblingsstücke auf dem Instrument?
Der Song "Eve of destruction" von Bobby McGuire hat mich ziemlich lange beeindruckt. Später zeigte mein Bruder mir "Seek and Destroy" von Metallica, "Ich weiß nicht, ob es Liebe ist" von den Ärzten und "Glückliche Natur", ein Lied, das er für seine Punkband Unskilled geschrieben hatte. Kurz darauf schrieb ich meine ersten Songs.

Welche Musik hast Du mit Deiner ersten Band gemacht?
Die ersten regelmäßigen Sessions kamen 1993 mit "Overflow" zustande. Wir waren zu zweit (Schlagzeug + Gitarre) und spielten eigene Songs in der Richtung Punk, NDW, 70er Jahre Rock und Crossover. Die erste Band mit regelmäßigen Live Konzerten waren "The New Soul-Funk Rebells", wo ich sang. Wir spielten Covers von Bill Whithers, Maceo Parker, Stevie Wonder und hatten einige eigene Soul-Funk-Songs.

Warum bist Du in Berlin? Was hat Dich hierher getrieben?
Neugierde. Nach meinem Musikstudium in Liverpool, wollte ich zurück nach Deutschland. Aus dem Bauch heraus kam da nur Hamburg oder Berlin in Frage.

Spielst Du neben SABANOVA noch in anderen Bands?
Live nur mit SABANOVA. Ich komponiere und produziere Musik für andere Projekte.

Was inspiriert Dich?
Bilder und Stimmungen...
Ich komponiere und texte in erster Linie, weil ich etwas Neues hören möchte.